Die Apotheke stellt sich vor

Kein Fachgeschäft ist wichtiger als die Apotheke. Die Gründe, diese Örtlichkeit aufzusuchen, sind vielschichtig. In der Regel kommen die Kunden mit ihren Rezepten. Ein weiterer Grund ist die Beratung bei Krankheiten, weil ein Arztbesuch nicht möglich ist. Da es in der Zwischenzeit viele frei verkäufliche Arzneien gibt, ist der Kunde oft auf eine sachkundige Beratung angewiesen. Ein weiterer Zweig, der immer mehr frequentiert wird, ist die Kosmetik. Aus den ursprünglichen Händlern, die auf den Basaren ihre Kräuter verkauften, sind sesshafte Pharmazeuten geworden.

Apotheke: Die Anfänge der Geschäfte
Die Heilkraft von den Pflanzen ist schon sehr lange bekannt. Vor unzähligen Jahren wurden Teemischungen oder Kräuter von fliegenden Händlern verkauft. In vielen Klöstern gab es heilkundige Mönche, die sich auf diesem Gebiet sehr gut auskannten. Diese gaben die Medizin auch an die Armen ab. Als später noch Chemikalien dazukamen, wurden diese in der sogenannten Offizin hergestellt und auch verkauft. Schon damals gab es die ersten Forschungen auf dem Gebiet der Pharmazie. Dies war sehr wichtig, da bereits damals mehrere Seuchen grassierten, die die Bevölkerung sehr minderte. Seit einigen Jahrhunderten wurde die Wissenschaft stark vorangetrieben. Die Homöopathie hatte in dieser Zeit ebenfalls ihre Anfänge. Später wurden weniger Arzneien von Hand hergestellt, da die Industrialisierung auf dem Vormarsch war. Die Pharmazeuten wandten sich vermehrt der Qualitätsprüfung zu.

Der Beruf des Apothekers ist sehr spannend. Der Umgang mit den Kunden erfordert viel Fingerspitzengefühl. Weiterhin muss er sich gut mit Medikamenten auskennen, auch die Herstellung von Rezepturen gehört zu seinen Aufgaben. In seinem Studium sind Chemie, Biologie oder die Arzneimittelkunde die wichtigsten Fächer. Weiterhin muss er über Schaden und Nutzen der verabreichten Arzneimittel Bescheid wissen. Aus diesem Grund ist nur Apothekern oder pharmazeutisch-technischen Assistenten erlaubt, die Arzneien abzugeben. Unterstützt wird der Pharmazeut von seinen Helfern. Diese sind für die Bestellung, Abrechnung sowie die Auslieferung zuständig. Sie prüfen den Wareneingang und sortieren die Waren ein.

Viele Geschäfte sind schon lange in der Familie. Sie werden meistens weitervererbt, sodass eine Art Familienunternehmen entsteht. Doch die Konkurrenz ist groß. Seit sehr viel Kunden die Online Apotheke entdeckt haben, gibt es weniger Umsatz für die heimischen Geschäfte. Die Geschäfte im Internet sind vor allem bei den frei verkäuflichen Mitteln billiger. Dazu zählen Nahrungsergänzungsmittel, Teemischungen, Salben oder Vitamine. Weiterhin locken sie mit versandkostenfreien Lieferungen. Zwar kosten die Rezepte genauso viel wie in der herkömmlichen Apotheke, doch die Lieferung nach Hause ist für viele ein großes Plus. Sollte allerdings eine ausführliche Beratung gewünscht werden, ist ein persönliches Gespräch mit dem Experten sinnvoll. Dieser kennt seine Kunden und weiß, welche Mittel für ihn am besten geeignet sind.

Weitere Informationen zum Thema Apotheke finden Sie auf Webseiten wie z. B. von der Apotheke in der Wiesen – Apotheke, Drogerie.

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